Die Produktionsfirma LOMO hat vor 3 Jahren mit dem Projekt Zona Narco begonnen.
Die Gründer Heiko Mott und Konrad H. Lopez wollten eine neue Story über den Drogenhandel zwischen Kolumbianischen und mexikanischen Drogenkartellen, die in Europa operieren, erzählen. Viele Filme mit diesem Thema wurden bereits gezeigt. Die meisten legten jedoch ihr Hauptaugenmerk auf den Handel zwischen Mexiko und den USA. Es ist zwar bekannt, dass kolumbianische Kartelle mit der italienischen Ndrangheta in den 70ér Jahren zusammenarbeiten und den Europäischen Drogenhandel aus Italien kontrollierten. Aber dass die mexikanischen Kartelle nun den Markt des Drogenhandels an sich gerissen haben, wird kaum erwähnt obwohl dies bereits ein großes Problem für die Sicherheitsbehörden in Europa darstellt. Zona Narco erzählt über diese Handlung:
Die Produktionsfirma LOMO hat vor 3 Jahren mit dem Projekt Zona Narco begonnen.
Die Gründer Heiko Mott und Konrad H. Lopez wollten eine neue Story über den Drogenhandel zwischen Kolumbianischen und mexikanischen Drogenkartellen, die in Europa operieren, erzählen. Viele Filme mit diesem Thema wurden bereits gezeigt. Die meisten legten jedoch ihr Hauptaugenmerk auf den Handel zwischen Mexiko und den USA. Es ist zwar bekannt, dass kolumbianische Kartelle mit der italienischen Ndrangheta in den 70ér Jahren zusammenarbeiten und den Europäischen Drogenhandel aus Italien kontrollierten. Aber dass die mexikanischen Kartelle nun den Markt des Drogenhandels an sich gerissen haben, wird kaum erwähnt obwohl dies bereits ein großes Problem für die Sicherheitsbehörden in Europa darstellt. Zona Narco erzählt über diese Handlung
In den späten 70er Jahren teilten drei große Drogenkartelle Mexiko in Handel Zonen auf: Das Juárez-Kartell, das Golf-Kartell, und "la Federacion". Die mexikanische Regierung und die Kartelle schlossen zusammen einen Pakt, der insgesamt 25 Jahre standhielt. Dieser bestand darin, den Kartellen bei ihren Drogengeschäften weitgehend freie Hand zu lassen, die sich im Gegenzug unauffällig verhalten sollten. Dadurch wollte man verhindern, dass Zivilisten durch Erpressung, Entführung, oder anderweitig zu Schaden kommen und im Land Frieden herrscht. Dieser Frieden hielt auch bis ins Jahr 2006 an, das Jahr in dem die neue Regierung einen Strategiewechsel gegenüber den Kartellen vornahm. Der neue Präsident, Felipe Calderon ging keine Kompromisse mit den Kartellen ein, die inzwischen mehr als die Hälfte des Landes terrorisierten. Er erklärte den kriminellen Organisationen den Krieg. Seit 2006 starben in Mexiko, (vor allem in den an die USA grenzenden Bundesstaaten) mehr als 120.000 Menschen. Die militärische Strategie, den Kartellen den Krieg frontal zu erklären, war offensichtlich falsch.